Alexander Mitscherlich
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Psychoanalytiker; * 20. September 1908 in München, † 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main
Mitscherlich war ab 1947 Herausgeber der Zeitschrift "Psyche". Er war Gründer (1949) und ab 1952 Professor der Abteilung für psychosomatische Medizin an der Universität Heidelberg. Von 1960 bis 1976 wirkte er als Leiter des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt. Er begriff die Psychoanalyse als Sozialwissenschaft und setzte sich daher auch mit wirtschaftlichen und politischen Themen auseinander. Zusammen mit seiner Ehefrau Margarete verfasste er den Essay "Die Unfähigkeit zu trauern" (1967), für den er 1969 mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde. Er veröffentlichte zahlreiche Texte zur Zeitgeschichte sowie Schriften zur Psychoanalyse.
Werke: "Freiheit und Unfreiheit der Krankheit" (1946), "Das Diktat der Menschenverachtung" (1960), "Die Unwirtlichkeit unserer Städte" (1965) u.a.
Kalenderblatt - 2. Mai
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